Mit Pippi war Unmögliches ein Kinderspiel

35 Kinder und Leiterinnen und Leiter verbrachten vom 11. - 14. Oktober miteinander eine erlebnisreiche Woche. Lagerthema war das freche, vife Mädchen mit den roten Zöpfen. Genannt: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf. Schnell steckte die wunderbare Geschichte die Kinder mit Fantasie und Tatendrang an. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gut gesättigt von den morgendlichen Geschichten von Pippi inspiriert, fiel es leicht, den Kindern einige fast unglaubliche Jesus-Geschichten nahe zu bringen. Da war zum Beispiel die Geschichte vom Geizkragen und Ausbeuter Zachäus, der nach der Begegnung mit Jesus sein Geld verteilte, oder die Speisung der 5000, bei der die fünf Brote und zwei Fische alle statt machten. Oder auch der Gelähmte, den Freunde durchs abgedeckte Dach zu Jesus hinunter liessen.

Im Laufe der Woche sind unglaubliche Fotos entstanden. Das Schachtelhaus war noch das Einfachste. Kinder an Ballonen durch die Luft fliegen zu lassen war schon schwieriger. Und stark sein wie Pippi und zehn Jungen und Mädchen miteinander hochzustemmen - mit Pippi, kein Problem! Nun, die Kinder wissen jetzt, dass Unmögliches möglich ist, mit Pippi und auch mit gesundem christlichem Glauben. 

Ein Höhepunkt war für Viele der Ausflug zum Reiten, und für manche der Kinder natürlich auch die Zuckerwatte zum Abschied. Ganz pippimässig blieb es dabei natürlich nicht bei einer Zuckerwatte, sondern gerne auch mal bei zwei, drei oder vier. 

Lobend zu erwähnen sind die fünf Minileiterinnen, die die Kinderschar jeden Morgen mit einem Pippi-Theater begrüssten und den ganzen Tag über mit ihrer Spielfreude, mit Bastelideen und ihrer fröhlichen Art ansteckten. Ebenso Einsatz zeigte das Leiterteam mit Sandra Greif, Melanie Graber, Richard Aebi und Brigitte Gafner. 

Wickie war letztes Jahr, Pippi dieses Jahr. Da stellt sich bloss noch die Frage: Welches Thema gibt nächstes Jahr den Impuls zu tollen Lagererlebnissen und spannenden Bibelgeschichten?