Lange Nacht der Kirchen
Die erste Lange Nacht der Kirchen begann zwar mit Gewittergrollen, aber dann wurde es doch ein schöner Abend mit vielen guten Begegnungen. Die Davoser Kirchen, die seit fast 30 Jahren in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen zusammenarbeiten, hatten das Programm von Beginn an ökumenisch geplant. Von Kirchenführungen über Konzerte, Diskussionsrunden, Apéro mit gerettetem Essen bis zum gemeinsamen Abendliedersingen war für jeden etwas dabei. Zahlreiche Freiwillige sorgten für einen freundlichen Empfang der Besucherinnen und Besucher. Die Kirchen waren an diesem Abend alle farbig beleuchtet. In St. Johann wurde vor allem die Gelegenheit, den gedrehten zu erklimmen und das grosse Uhrwerk zu bestaunen, genutzt. Lud. Helen Steiner lud zur Meditation im Chorraum ein und Ulrich Weissert erläuterte interessierten Gästen sein Lieblingsinstrument, die Orgel.
Die Mehrzahl der Teilnehmenden war vermutlich der Kirche schon verbunden. Für eine nächste Nacht der Kirchen bleibt zu überlegen, wie man das Programm für die Kirchenfernen, die die Lange Nacht der Kirchen eigentlich besonders ansprechen möchte, noch attraktiver planen kann.
Weiterempfehlen: