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Oh je - Papa Moll!

 

 

 

 

Ein Theater der Jungleiter:innen und Papa Moll, gespielt von Pfarrer Richard Aebi, begeisterte jeden Morgen die Kinderschar. Die Theater-Crew spielte altbekannte Geschichten von dem tollpatschigen Familienvater und seiner Familie:

Da hilft Papa Moll als Samariter frisch und freudig. Doch als dann der eigene Finger schmerzt, ist die Ohnmacht da. Oder: Der Schirmständer. Töchterchen Evi stolpert darüber. Tadelnd und allen zeigend stellt Papa Moll die Schirme auf die andere Seite. Als das Telefon läutet, eilt Moll und stolpert über die Schirme am neuen Ort. Wütend schiebt er diese wieder an den alten Ort zurück. Und dann naht Mama Moll mit dem Wäschekorb … Die Kinder übten anschliessend das Stolpern mit der Wäsche. Gott sei Dank, haben sie das Stürzen besser überlebt als der Wäschekorb!

Molls Samariter-Taten inspirierten zu körpergrossen Verbänden und sein Meisterschuss mit einem Flugzeug inspierierte zum basteln. Nach Molls abwesendem Nicken hinter der Zeitung malt Evi die halbe Bühne an. Daraus folgte für die Lagerkinder ein Besuch beim grossen Maler. Im Kirchner Museum hiess es nicht nur Bilder entdecken, sonder gut instruiert auch selber malen, und in kurzer Zeit entstanden kleinere und grössere Kunstwerke.

Anknüpfend an die Moll-Geschichten erzählte Sozialdiakonin Brigitte Gafner vom barmherzigen Samariter. Sascha Skworz, Sozialdiakon i.A. erläuterte die zehn Gebote und Fachlehrperson Ursi Ricciardi fasste mit einem kunstvollen Schaubild den Tag zusammen.

Zum Abschluss an das viertägige Lager spielten die Kinder den Eltern eine der Moll-Geschichten vor und zum feinen Drink durfte die Zuckerwatte nicht fehlen. Alles in allem eine tolle Woche, die nur eine frage offen lässt - was wird nächstes Jahr das Thema sein?